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Durch die schweren Unwetter in Niederösterreich wurde der Zug des Katastrophenhilfsdienstes 49 des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld in das Nachbarbundesland als Unterstützung alarmiert.  

Bereits zum fünften Mal musste der „KHD-Zug 49“ des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld zu Großschadensereignissen in diesem Jahr ausrücken. Trotz der zahlreichen Einsätze für die ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen im eigenen Löschbereich in den vergangenen Wochen und Monaten und den Brandsicherheitswachen bei Großveranstaltungen (Formel 1, MotoGP, Airpower) fand die Hilfsbereitschaft auch am 19. September kein Ende.

Nach dem Waldbrand in Großreifling im April und den Unwettereinsätzen im Raum Grafendorf, Übelbach, Großstübing, Kleinstübung und im Raum Aflenz setzte sich der 62 Mann starke Zug um 04:00 Uhr in der Früh nach Melk in Bewegung um die seit Tagen im Einsatz stehenden Einheiten aus ganz Österreich bei den Aufräumungsarbeiten zu unterstützen.

Wie schon aus den Medien bekannt, wurde das gesamte Bundesland wo eine Unwetterfront für massive Überschwemmungen sorgte, schwer getroffen.

Großteils bestanden die Tätigkeiten darin Gebäude vom Schlamm und zerstörten Einrichtungsgegenständen zu befreien, Keller auszupumpen und verlegte Straßen wieder freizubekommen, schildert KHD Kommandant Abschnittsbrandinspektor Andreas Hopf.

Ausgerüstet mit Schanzwerkzeug, Schmutzwasserpumpen und Schläuchen rückten die 62  Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen mit 15 Fahrzeugen, darunter Spezialfahrzeuge wie Teleskoplader und ein Kranfahrzeug an um die Not der Bevölkerung ein wenig zu lindern.

Seitens des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld standen neben dem Bereichsführungsstab die Spielberg, Knittelfeld, Apfelberg, St. Lorenzen, Bischoffeld, Glein, St. Margarethen, Großlobming, Kobenz, Preg und Sachendorf den ganzen Tag im Einsatz.

Am Ende eines kräftezehrenden Tages zog KHD Kommandant Abschnittsbrandinspektor Andreas Hopf gemeinsam mit dem Zugskommandanten Hauptbrandinspektor Wolfgang Findl eine positive Bilanz. Es konnten alle Einsätze für den der KHD-Zug 49 eingeteilt war, erfolgreich beendet werden.

































Während die Aufbauarbeiten für den morgigen Landeswasserwehrleistungsbewerb in Apfelberg im vollen Gange sind, heulten die Sirenen über den Dächern von Apfelberg und Knittelfeld. Aus bisher nicht geklärter Ursache brach am 29. August ein Brand in einem Mehrparteinwohnhaus in Knittelfeld aus. Bereits wenige Minuten nach dem der Alarm um 10:30 Uhr bei der Feuerwehr einging betrat der erste Atemschutztrupp die in Vollbrand stehende Wohnung. Während der erste Atemschutztrupp der Feuerwehr Apfelberg die Flammen mittels Hochdruckrohe im ersten Stock bekämpfte, wurde durch einen zweiten Atemschutztrupp der Feuerwehr Knittelfeld ein Kind aus dem zweiten Stock mittels Fluchthaube über das Stiegenhaus gerettet. Der Besitzer konnte sich samt Hund von selbst aus der brennenden Wohnung befreien. Der Besitzer und das Kind wurden durch das Rote Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Durch den raschen Einsatz der 32 eingesetzten Mann konnte ein weiteres Übergreifen auf die benachbarten Wohnungen verhindert werden, schildert Einsatzleiter Oberbrandinspektor Arnold Schlick. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.

 


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Durch die tagelangen intensiven Schneefälle unter anderem im Raum Liezen wurde der Zug des Katastrophenhilfsdienstes 49 des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld am 12. Jänner nach Phyrn bei Liezen alarmiert.  Um 05:00 Uhr in der Früh setzten sich 70 Mann in Richtung Ennstal in Bewegung um die seit Tagen im Einsatz stehenden Feuerwehrmännern zu unterstützen.

Wie schon aus den Medien bekannt, drohten diesem Gebiet Dächer von Wohnhäusern, Wirtschaftsgebäuden, Schulen und Gemeindestuben einzustürzen. Großteils bestanden die Tätigkeiten darin diese Dächer von den Schneelasten zu befreien, schildert der KHD Kommandant der KHD 49, Abschnittsbrandinspektor Andreas Hopf. Ausgerüstet mit Schneeschaufeln und Schneefräsen rückten die 70 Männer mit 17 Fahrzeugen, darunter Spezialfahrzeuge wie Teleskopbühne und ein Kranfahrzeug an um die Not der Bevölkerung ein wenig zu lindern.

Um nur jegliche Gefahrensituation wie zum Beispiel einen Absturz vom Hausdach zu vermeiden wurden die Feuerwehrmänner eigens durch Spezialkräfte der Feuerwehr auf den Dächern gesichert, schildert Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl. Seitens des BFV Knittelfeld standen neben dem Bereichsführungsstab die Feuerwehren Glein, Bischoffeld, Seckau, Großlobming, St. Margarethen, Sachendorf, Spielberg, Knittelfeld, Apfelberg und Kleinlobming den ganzen Tag bis in die späten Abendstunden im Einsatz. >>> Video vom Einsatz <<<

 














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