„Person in Eis eingebrochen“ – Diese Meldung war Anlass für eine spektakuläre Einsatzübung am 29. Februar in Seckau. Durch die stetig steigenden Temperaturen wächst die Gefahr, dass die über die Wintermonate gebildete Eisschicht unter dem Gewicht von Personen bricht und diese unweigerlich ins kalte Wasser fallen. Aus diesem Anlass beübten im Beisein der Ehrengäste, darunter Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl, Abschnittsbrandinspektor Edmund Plöbst und Hauptbrandinspektor Daniel Feldbaumer die Feuerwehren Apfelberg, Seckau, St. Marein, Großlobming, Sachendorf, Knittelfeld und Kraubath/Mur beim Weiermoarteich in Seckau den Ernstfall.

Ausgerüstet mit einem Trockentauchanzug wagten sich der Feuerwehrtaucher von der Feuerwehr Apfelberg in das nur wenige Grad kalte Nass und  simulierten eine im Eis eingebrochene Person. Da die Person beim Eintreffen der Einsatzkräfte „ansprechbar“ war, wurde als erstes Übungsszenario  dem Verunfallten eine Rettungsleine zugeworfen, mit dem er aus dem Wasser über das Eis an Land gezogen werden konnte.

 Beim zweiten Szenario wurde eine bewusstlose Person simuliert, die über Steckleitern über das Eis an das rettende Ufer gebracht werden musste.

Neben der schnellen Rettung der Person wurde ein besonderes Augenmerk auf die Eigensicherung der auf dem Eis agierenden Feuerwehrmänner gelegt, so Brandinspektor Marvin Renner, der diese Übung ausgearbeitet hatte. >>> Video von der Übung <<< 









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